Lea Lamparter

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Lea Lamparter

Bereits seit ihrer Kindheit zieht es die Sopranistin Lea Lamparter als Darstellerin auf die Bühne. Neben einer intensiven musikalischen und gesanglichen Ausbildung sammelte sie während ihrer Schulzeit Bühnenerfahrung in verschiedenen Theatergruppen sowie am Freiburger Stadttheater.

2015 begann sie ihr Schulmusikstudium in Karlsruhe, das sie wenig später durch ein künstlerisches Gesangsstudium bei Prof. Stephan Kohlenberg ergänzte. Ihr Masterstudium Oper absolvierte sie bei Prof. Christiane Libor und Stephan Klemm, das sie 2025 mit Bestnote abschloss. Lea Lamparter ist Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbands und erhielt das Deutschlandstipendium.

Als Mitbegründerin des JKMT stand sie in Produktionen des Vereins bereits in verschiedenen Haupt- und Nebenrollen auf der Bühne, zuletzt als Fiordiligi in Mozarts „Così fan tutte“ im August 2024. Ihr Repertoire umfasst außerdem Partien wie die  Contessa in Mozarts Figaro, Gretel in Humperdincks Hänsel und Gretel und Frau Fluth in Nicolais Die Lustigen Weiber von Windsor.

Neben ihrer Arbeit als Sängerin und Gesangspädagogin ist sie auch dramaturgisch und konzeptionell tätig. Ihre Projekte entstehen in interdisziplinären, kollaborativen Prozessen und sind geprägt von einem kollektiven Denken. So entwickelte und realisierte sie im vergangenen Jahr unter anderem eine szenische Interpretation von Schuberts „Winterreise“ sowie die Konzertperformance „Fach is a spectrum“, die sich mit der Hinterfragung von Gendernormen auf der Opernbühne auseinandersetzt.

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