Sebastian Köppl

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Sebastian Köppl

Der Tenor erhielt über den Unterricht in Violine, Saxophon, Klavier und Gitarre einStipendium der Förderklasse und gelangte so zum Gesangsunterricht. Mit Siebzehn trat
er dem Opernchor des Landestheaters Niederbayern, dem er bis 2019 angehörte, bei. Engagements mit dem Vokalwerk Nürnberg führten ihn außerdem zu vielen weiteren
Konzerten in ganz Bayern und Österreich. Zunächst studierte er Lehramt für Gymnasien, bis er 2019 sein Gesangsstudium am Institut für Musiktheater der HfM Karlsruhe in der
Klasse von Prof. Christiane Libor aufnahm. Im selben Jahr sang er in der Produktion des Jungen Kollektivs Musiktheater die Rolle des Gherardo (Gianni Schicchi) in Karlsruhe und
in der deutschen Uraufführung der tschechischen Oper Oráč a Smrt in Karlsruhe. Es folgten weitere Zusammenarbeiten mit dem Jungen Kollektiv Musiktheater als Fenton (Die
lustigen Weiber von Windsor) und bei Mozarts Requiem. 2021 sang er den Visitor (In the Penal Colony), Lenksi (Eugen Onegin) und die Hexe (Hänsel und Gretel) an der HfM
Karlsruhe. Seit der Spielzeit 2022/2023 ist Sebastian Köppl festes Ensemblemitglied am Mecklenburgischen Staatstheater und sang u. a. Heinrich den Schreiber (Tannhäuser und
der Sängerkrieg auf Wartburg), den Electrician (Powder Her Face) und den Schulmeister (Das Schlaue Füchslein). In der Saison 2022/2023 sang er des weiteren in der 9. Sinfonie
von Beethoven, in Orffs Camina Burana und an der alten Oper Frankfurt in Les Béatitudes von César Franck.

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