Der Bariton Dominik Salber erhielt seine erste musikalische Ausbildung durch Unterricht in Klavier und Saxophon sowie als Sänger in mehreren Chören. Über das Studium der Schulmusik kam er 2016 zum Gesangsstudium bei Prof. Christian Elsner an der HfM Würzburg, mit dem er 2017 an die HfM Karlsruhe wechselte. Dort studiert er seit Sommer 2019 in der Klasse von Prof. Christiane Libor und Stephan Klemm. Nach seinen Abschlüssen in BA Gesang und BA Oper setzte er sein Studium seit Oktober 2021 im Master Operngesang am Institut für Musiktheater an der HfM Karlsruhe fort.
Aufführungen mit Werken von Cornelius Cardew und Luigi Nono führten ihn bereits an die Alte Oper Frankfurt sowie an das Staatstheater Wiesbaden. Durch eine Konzertreise mit Henzes „El Cimarrón“ nach Paris sammelte er außerdem internationale Erfahrungen. Neben Produktionen der Jungen Oper Rhein-Main („Così fan tutte“) und der Opernschule in Würzburg („Orpheus in der Unterwelt“), sang er u. a. die Rolle des Dr. Blind in „Die Fledermaus“, Giulio Cesare in „Cesare in Egitto“, Orpheus in „Eurydike wo bist du?“ (Kinderoper) und den Vater in „Hänsel und Gretel“ in Produktionen des IMT an der HfM Karlsruhe. In den Produktionen des Jungen Kollektivs MusikTheater Karlsruhe war es als Betto di Signa in „Gianni Schicchi“, als Herr Fluth in „Die lustigen Weiber von Windsor“ und in „Requiem“ zu sehen und wird dort im Sommer 2022 die Partie des Junius in „The Rape of Lucretia“ übernehmen. In der Spielzeit 2021/22 sowie 2022/23 ist er in der Rolle des Dr. Blind in „Die Fledermaus“ am Theater für Niedersachsen zu erleben.