Teresa Martin studierte zunächst Theaterwissenschaft transdisziplinär, Germanistik und Musikwissenschaft an der Universität Leipzig. Vor und während des Studiums absolvierte sie verschiedene Hospitanzen und assistierte am Zimmertheater Tübingen, am Schauspiel Leipzig und an der Oper Halle. Im Anschluss studierte sie im Master-Studiengang Dramaturgie mit Schwerpunkt Musiktheater an der Theaterakademie August Everding. Im Rahmen ihres Studiums betreute sie etliche Regieprojekte mit Schwerpunkt auf musiktheatrale Stückentwicklungen, u. a. von den Regisseur:innen Rennik-Jan Neggers, Lukas Kretzschmar, Gineke Pranger und Anna Malena Große. In enger Zusammenarbeit mit der Regisseurin Caitlin van der Maas entstanden die beiden Musiktheaterstücke „Der Stille Dirigent“ und „Karl im All zu Hause“ für die freie Szene in München. Für die Münchener Biennale für Neues Musiktheater 2021 betreute sie die Uraufführung „Transstimme“ des Komponisten Fabià Santcovsky (Regie: Blanka Rádóczy). Seit der Spielzeit 2021/22 ist Teresa Martin am Staatstheater Kassel Musiktheaterdramaturgin und arbeitet hier mit den Regisseur:innen Paul-Georg Dittrich, Thorleifur Örn Arnarsson, Ariane Kareev, Henriette Hörnigk, Claudia Bauer, Barbara Frazier und Marlene Pawlak zusammen. Seit Anfang des Jahres 2022 ist sie Mitglied im JKMT.