Sebastian Bergdolt, Jahrgang 1996, spielt seit seinem 6. Lebensjahr Cello. Seine gesamte Schulzeit über nahm er Unterricht bei Ingrid Uhle an der Böblinger Musikschule. Seit seinem 11. Lebensjahr sammelte er musikalische Erfahrungen in verschiedenen Orchestern und Chören. Zunächst spielte er in den Schulorchestern des Albert-Einstein-Gymnasium in Böblingen, mit welchen er mehrere Konzertreisen u. a. in die USA und nach Griechenland unternahm. Mit dem Symphonieorchester des AEG, in welchem er 2 Jahre Stimmführer der Cello-Stimmgruppe war, spielte er ebenfalls sein erstes Solokonzert: Vivaldis Konzert für 2 Violoncelli in g-moll RV 531. Während der Schulzeit gewann er mehrere Musikpreise u. a. erreichte er einen 2. sowie 3. Landespreis des Wettbewerbs „Jugend Musiziert“ in Baden-Württemberg. Nach dem Abitur begann er am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sein Studium des Wirtschaftsingenieurwesens. Daneben spielte er ein Jahr im Symphonieorchester des KIT, bevor es ihn zum Schulmusikorchester (SMO) der Hochschule für Musik Karlsruhe zog. Seit 2017 ist er fester Bestandteil der Cello-Stimmgruppe im SMO mit Ausnahme eines Auslandssemesters in Montpellier, wo er im Orchestre Symphonique Universitaire de Montpellier mitwirkte. Im Sommer 2021 bildete er gemeinsam mit Jeremias Burk die Cello Stimmgruppe in der Produktion „Requiem“ des Jungen Kollektivs MusikTheater. 2022 bekam er die Möglichkeit mit dem Kammerorchester Malsch ein Cello Solokonzert (Vivaldi, h-Moll, RV 424) aufzuführen.